
Woher weiß ich, dass ich den wahren, lebendigen Gott der Bibel anbete und keine falschen Götter?
Die Bibel ist Gottes Wort, Seine Kommunikation mit uns. Dort hat er uns mitgeteilt, was Er tut und was wir von Ihm erwarten können (und was nicht).
Das Gebet wiederum ist unsere Kontaktaufnahme mit Gott. Bevor wir uns im Gebet an Ihn wenden oder die Erlebnisse unseres alltäglichen Lebens in Beziehung zu Gottes Tun setzen, sollten wir wissen, was Gott uns über sich selbst und Sein Handeln offenbart hat, damit wir keinen „anderen“ oder „falschen“ Jesus anbeten, der ein Produkt menschlicher Einbildung ist anstatt biblischer Wahrheit.
Wenn wir erkannt haben, was Gott durch Seinen Heiligen Geist, in der Bibel zu uns gesprochen hat, dann sprechen wir im Lichte dieser Worte zu Ihm und erwarten gemäß dieser Worte Sein Wirken und Eingreifen in unser Leben. In diesem Zusammenhang ist es essentiell wichtig, dass wir die richtigen Bibeltexte beachten, die für uns bestimmt sind.
In den Paulusbriefen steht geschrieben, was Gott heute tut. Wenn wir die Briefe von Römer bis Philemon lesen und glauben, was Gott hier zu uns spricht, dann stellen wir sicher, dass wir zu dem lebendigen Gott beten und nicht zu einem bösen Geist (Satan).
Ich bete einen Gott an, der nicht SPRICHT, sondern einen Gott, der GESPROCHEN HAT.
Ich bete einen Gott an, der nicht VERGIBT und VERGISST, sondern einen Gott, der VERGEBEN und VERGESSEN HAT.
Ich bete einen Gott an, der nicht durch ZEICHEN und WUNDER wirkt, sondern dem ich IM GLAUBEN und NICHT IM SCHAUEN folgen muss.
Ich bete einen Gott an, der mich nicht aufgrund MEINER WERKE annimmt, sondern einen Gott, der mich durch das WERK SEINES SOHNES annehmbar gemacht hat.
Ich bete einen Gott an, der nicht möchte, dass Seine Kinder WELTLICHEN DINGEN nacheifern, sondern nach GEISTLICHEM REICHTUM streben.
Ich bete einen Gott an, der nicht in TRANCE, EUPHORIE oder EKSTASE angebetet werden möchte, sondern mit NÜCHTERNEM GEIST und in WAHRHEIT.
Ich bete einen Gott an, der nicht möchte, dass Seine Kinder KÖRPERLICHE SEGNUNGEN erwarten, sondern verstanden haben, dass sie bereits ALLE GEISTIGEN SEGNUNGEN erhalten haben.
Ich bete einen Gott an, der keine RELIGIÖSEN RITUALE verordnet hat, sondern allein durch GLAUBEN zugänglich ist und uns bereits vollkommen in Ihm gemacht hat.
Ich bete einen Gott an, der nicht meine ÄUßEREN Lebensumstände beeinflusst und lenkt, sondern der mich INNERLICH (durch Seine Gnade, Sein Wort, die Erneuerung meines Geistes und die Früchte des Heiligen Geistes) ausrüstet, damit ich mit ALLEN Umständen zurecht kommen kann.
Ich bete einen Gott an, der mich nicht durch ERFAHRUNGEN und GEFÜHLE leitet, sondern durch Sein WORT und Seine WAHRHEIT.
Ich bete einen Gott an, der nicht kontinuierlich durch sichtbare Ereignisse in das Schicksal der Menschheit EINGREIFT, sondern der am Kreuz von Golgatha und durch den Apostel Paulus auf dramatische Weise in das Schicksal der gesamten Menschheit EINGEGRIFFEN HAT.
Ich bete einen Gott an, der sich keine Einheit von Gläubigen mit Ungläubigen oder von falschen Propheten und Irrlehrern mit Seinen Kindern wünscht, sondern die Einheit im Glauben an Seine Wahrheit und Lehre.
Ich bete einen Gott an, in dessen Gemeinschaft keine absolute FREIHEIT und GRENZENLOSIGKEIT herrscht, sondern in der wir aus FREIEM WILLEN Seine GRENZEN und GEBOTE akzeptieren und befolgen.
Ich bete einen Gott an, der gerade KEIN GERICHT abhält, sondern Seine unverdiente GNADE über der Welt ausgegossen hat.

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